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Geschichte

03.11.1879 Gründung der Studentenverbindung Alania
24.08.1884 Gründung der Münchener Burschenschaft Cimbria als germanistisch ausgerichtete Burschenschaft im Allgemeinen Deutschen Deputierten Convent. Zunächst ohne Aktivenhaus; das Bundesleben findet in verschiedenen Kneipen Münchens statt.
11.02.1885 Zusammenschluß von Alania und Cimbria. Das Coleur ist der weiße Stürmer, zunächst die schwarze, dann die weiße Mütze.
1902 Gründung der Deutschen Burschenschaft
1911 Zusammenschluss rein germanistischer Burschenschaften der Deutschen Burschenschaft (DB) zur "Weißen Vorbesprechung"
1913 Aufnahme von 45 Mitgliedern der 1876 gegründeten Turnerschaft Noris. Die Farben werden umgekehrt. Es werden nun die Farben schwarz-gold-rot "von unten" getragen.
1919 Die "Weiße Vorbesprechung" zerfällt in "Weiße Arbeitsgemeinschaft" und "Weißen Kreis" als Besprechnungskartelle mit engen Verkehrsverhältnissen
1922 Gründung des Cimbernheimvereins durch Josef Hornung. Erwerb des Hauses in der Türkenstraße 95. Finanzielle Unterstützung durch viele Bundesbrüder
24.01.1923 Einweihungskneipe des neuen Hauses, das später noch zwei Mal umgebaut wird.
10.12.1927 Freundschaftsbund im "Weißen Kreis" zwischen Obotritia Rostock, Cimbria Würzburg (inzwischen kein Mitglied mehr) und Cimbria München wird gegründet.
1929 Die Münchener Burschenschaft Cimbria feiert ihr 50-jähriges Bestehen.
1930/31 Die Münchener Burschenschaft Cimbria hat den Vorsitz in der Deutschen Burschenschaft
1935 Auflösung der Deutschen Burschenschaft (18.10.1935)
1944 Das Haus der Münchener Burschenschaft Cimbria wird durch Bomben zerstört.
1950 Wiedereröffnung der Münchener Burschenschaft Cimbria und Eintritt in die wieder gegründete Deutsche Burschenschaft. Das Bundesleben findet wieder in verschiedenen Kneipen statt.
1952 Ein enges Freunschaftsabkommen mit der Burschenschaft Normannia Leipzig wird besiegelt. Da in der DDR Burschenschaften verboten waren, zog die Burschenschaft Normannia von Leipzig zur Münchener Burschenschaft Cimbria. Die Sprecher trugen immer sowohl das Cimbern- als auch das Normannenband.
19.11.1954 Kauf des Hauses in der Cuvilliésstraße 29, das bis heute das Haus der Münchener Burschenschaft Cimbria geblieben ist.
1955 Das Haus in der Cuvilliésstraße wird bezogen.
1961 Scheitern der Fusionsbestrebungen zwischen der Deutschen Burschenschaft un der Deutschen Burschenschaft Österreich (DBÖ). Beide Verbände gründen unter Führender Beteiligung der Münchener Burschenschaft Cimbria die Burschenschaftliche Gemeinschaft (BG), deren erklärtes Ziel die Fusion beider Dachverbände ist.
Der "Weiße Kreis" spaltet sich in Befürworter und Gegner der Fusionsbestrebungen. Der "Weiße Kreis" wird unter Vorsitz der Münchener Burschenschaft Cimbria vertagt.
1971 Historischer Kompromiß: Die DBÖ wird in die DB aufgenommen, dafür fällt das pflichtschlagende Prinzip des Dachverbandes.
1975/77 Die Münchener Burschenschaft Cimbria ist Vorsitzende der Burschenschaftlichen Gemeinschaft (BG)
1979 Die Münchener Burschenschaft Cimbria feiert ihr 100. Stiftungsfest
1982/83 Die Münchener Burschenschaft Cimbria ist Vorsitzende der Deutschen Burschenschaft (DB)
09.11.1991 Das Freundschaftsverhältnis im "Weißen Kreis" wird wiederbelebt.
2004/05 Die Münchener Burschenschaft Cimbria ist Vorsitzende der Burschenschaftlichen Gemeinschaft (BG)