Gewalt gegen Couleurstudenten
13. Mai 2013
Linksextremistische Gewalt gegen Couleurstudenten in Österreich Autor: unzensuriert.at, mkv.at
Externer Link: http://www.unzensuriert.at/content/0012718-8-Mai-L ...
8. Mai: Linksextreme schlugen Jugendlichen bewusstlos
Nachdem sich linke Gesinnungsträger bereits den ganzen Tag über am 8. Mai panisch über Twitter vernetzt hatten, um aktuelle Informationen über vermeintlich "gefährliche" Burschenschafter zu teilen, gingen sie in den Nachtstunden zu einem wesentlich aggressiveren Verhalten über. Schon in den frühen Mittwoch-Morgenstunden rückte die Polizei mit Tretgittern und Schutzausrüstung vor gefährdeten Häusern an, um Linksradikale von Angriffen abzuhalten. Einzig vor dem Schulvereinshaus der Österreichischen Landsmannschaft im 8. Bezirk verzichtete man auf direkten Schutz, weil die örtliche Polizei 100 Meter weiter ihren Posten hat. Diese Nachlässigkeit nutzten radikale "Antifaschisten" und zeigten ihr wahres Gesicht.
Das Blut der Opfervor dem Schulvereinshaus in Wien. Foto: privat
Der linke Terror vor den Augen der Polizei ging dort schon Wochen vorher los. Zuerst wurden Beschilderungen der ÖLM und der dortigen Mädelschaft entfernt und an deren Stelle "Antifa" darübergeschmiert. In den Nacht- bzw frühen Morgenstunden zum 8. Mai verübte man dann auf die Fassade des Hauses einen Farbanschlag, indem man "Frauenbanden statt Männerbünde" forderte.
Symphoniker-Konzert für Aggressionsabbau ungeeignet
Ein Konzert der Wiener Symphoniker auf dem Heldenplatz anstatt der jährlichen Demo gegen das Totengedenken der Burschenschaften war in gewissen Kreisen offenbar kein adäquates Mittel zum Ausleben des beträchtlichen Aggressionspotentials. Sie suchten den direkten Konflikt. Trotz den vorangegangenen politisch motivierten Schmierereien sah die Polizei keinen Grund, eine eigene Truppe wie vor anderen Häusern abzustellen.
Wie weit die Hemmschwelle bei den staatlicherseits kaum eingeschränkten Linksextremisten gesunken ist, lässt sich daran erkennen, dass gegen 23.20 Uhr Mitglieder aller im Schulvereinshaus ansäßigen Bünde anwesend waren und der benachbarte Polizeiposten verstärkt besetzt war. Dennoch stürmten 10 bis 15 vermummte Radikale auf den Eingangsbereich des Hauses zu weil sie dort einen farbtragenden Mann und einen zweiten ohne Couleur entdeckten. Der ältere Herr, ein Mitglied des MKV, so wie der jüngere Bursche, ein Gast mit Gipsarm, wurden bei diesem Zusammentreffen erheblich verletzt und mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Überrascht von dem Angriff fehlte die Zeit zur Gegenwehr und die Täter konnten flüchten während das jüngere Opfer bewusstlos am Boden zurückgelassen wurde.
Polizei brauchte nach Notruf fünf Minuten für 100 Meter
Nachdem der Notruf bei der Polizei einging, dauerte es mindestens weitere 5 Minuten, bis die Polizei anrückte, obwohl sich der Posten in 100 Meter Entfernung befindet. Dies veranlasste den Wiener FPÖ-Gemeinderat Wolfgang Jung zu massiver Kritik an der Polizeiführung, die bereits beim Schutz des Wiener Akademikerballs - vielleicht sogar absichtlich - versagt hatte. "Wer nicht links ist, ist in dieser Stadt offenbar vogelfrei", so Jung, der auch die Justiz angriff: "Auch die Staatsanwaltschaft schläft ja in diesen Fragen, gegen den Bombentransporter vom Ball des Vorjahres und die ertappten Brandstifter wurde noch immer kein Verfahren eingeleitet."
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MKV-Kukacka: Schon wieder linksextremistische Gewalt gegen Couleurstudenten
Auch katholischer Farbstudent wurde körperlich attackiert.
Offenbar verstärken sich in den letzten Jahren die gewalttätigen Überfälle und Angriffe linksradikaler Chaoten und Anarchisten auf Couleurstudenten und ihre Verbindungshäuser.
So kam es am späten Abend des 8. Mai 2013 im Anschluss an das "Fest der Freude" durch eine vom Heldenplatz kommende Gruppe linksradikaler Chaoten erneut zu einem massiven Angriff auf mehrere Passanten vor dem Haus in der Wiener Fuhrmanngasse 18, in dem unter anderem mehrere Burschenschaften - aber auch die nicht schlagende katholische farbentragende MKV-Verbindung Danubia Wien - ihre Verbindungslokale haben.
Dabei wurde auch ein Mitglied einer anderen katholischen MKV-Verbindung, das eine Veranstaltung der Danubia besuchen wollte, ins Gesicht geschlagen, sodass es schweres Nasenbluten erlitt. Der attackierte MKVer trug aber zu diesem Zeitpunkt weder Band noch Studentenmütze.
"Auch wenn dieser Angriff vermutlich Burschenschaftern gelten sollte, so stellen wir doch fest, dass im linken Untergrund und dessen Internetforen Aufrufe kursieren, die grundsätzlich zur politischen Agitation und zu Angriffen gegen jede Art von Korporation aufrufen", so MKV-Vorsitzender Mag. Helmut Kukacka. Es sei für den MKV unakzeptabel, dass Gewalt gegen Menschen anderer Gesinnung ausgeübt wird, egal welche Weltanschauung sie vertreten und gleichgültig, welchen Korporationen sie angehören.
"Die Anwendung von Gewalt in der politischen Auseinandersetzung wird von uns entschieden abgelehnt", sagt Kukacka. Sie müsse vielmehr konsequent mit allen Mitteln des Rechtsstaates bekämpft werden. Der MKV fordert von Polizei und Staatsanwaltschaft ein entschiedenes Vorgehen gegen diese Gruppen, denn dieser Vorfall ist kein Einzelfall. Erst vor einigen Monaten wurden Mitglieder der ÖCV-Verbindung Kürnberg ebenfalls auf offener Straße attackiert und angegriffen, aber auch Brandanschläge gegen Einrichtungen von Studentenverbindungen durchgeführt. "Aktuell sind Gerichtsverfahren und Ermittlungen noch am Laufen. Von entsprechenden Ergebnissen seitens der Staatsanwaltschaft ist bis jetzt nichts bekannt", appelliert Kukacka an Polizei und Staatsanwaltschaft wegen der wiederholten Vorfälle konsequente und rasche Ermittlungen.